Eine wertschätzende Gesprächs- und Lernkultur
Das Team der Katholischen Journalistenschule ifp legt Wert darauf, dass alle Kurse und Veranstaltungen, die durch das ifp angeboten oder von Dritten in unserem Haus durchgeführt werden, von einer diskriminierungsfreien Gesprächsatmosphäre sowie einem respektvollen Umgang miteinander geprägt sind. Das gilt auch für Aktivitäten (Praktika, persönliche Beratungen etc.) im Umfeld unserer Ausbildung.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind mitverantwortlich dafür, gemeinsam die Voraussetzungen für ein offenes und konstruktives Arbeiten und Miteinander innerhalb und außerhalb der Kurseinheiten zu schaffen. Belästigung oder Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, körperlicher Beeinträchtigung, Alter, kultureller Herkunft, Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung werden nicht toleriert.
Als Belästigung oder Diskriminierung gelten zum Beispiel:
- Kommentare, die von abschätziger Stereotypisierung Gebrauch machen und auf die Diskriminierung gesellschaftlicher Gruppen abzielen (zum Beispiel rassistische, sexistische oder homophobe Äußerungen)
- Bemerkungen, die beleidigend, verletzend oder einschüchternd sind
- anzügliche Witze, sexistische Äußerungen über Aussehen, Verhalten und Privatleben oder unangemessener Körperkontakt
Diese Regeln sind für alle in den Bildungsprogrammen Beteiligten – also für Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Referentinnen und Referenten sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – verbindlich.
Sollte sich trotz dieser Regeln jemand belästigt oder diskriminiert fühlen, wenden sich die Betroffenen bitte direkt oder über die zuständige Studienleiterin oder den zuständigen Studienleiter an einen der beiden Direktoren. Externe Ansprechperson ist die Gleichstellungsbeauftragte im Erzbischöflichen Ordinariat München Katharina Dötsch. Sie wird ihrerseits den Vorstand informieren.
Hilfsangebote:
- Frauen*, die akut sexuelle Belästigung, Übergriffe und Gewalt erlebt haben, wenden sich an die Beratungsstelle Frauennotruf München
- Junge Männer (bis 27) finden Hilfe bei der Beratungsstelle KIBS.
- Frauen, die ab Kindheit und Jugend sexualisierte Gewalt erlebt haben, finden Beratung und Hilfe beim Verein Wildwasser München e.V. (Fachstelle für Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt gegen Frauen* und Mädchen*)
Bei der Bewertung von Beschwerden lässt sich der Vorstand des ifp von externen Fachleuten beraten. Bei bestätigten Fällen reichen die Konsequenzen von mündlichen über schriftliche Belehrungen oder Ermahnungen bis hin zu einem Abbruch der Geschäfts- beziehungsweise Ausbildungsbeziehungen. Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ifp werden die entsprechenden arbeitsrechtlichen Konsequenzen gezogen. Beschwerden gegen den Vorstand selbst können an den Aufsichtsrat der Journalistenschule übermittelt werden: aufsichtsrat@journalistenschule-ifp.de
Anonyme Hinweise können nur dann beachtet werden, wenn sie sich auf das konkrete Ausbildungsgeschehen des ifp beziehen und tatsächliche Anhaltspunkte für eine Straftat beinhalten.
Die betroffene Person wird über alle getroffenen Maßnahmen informiert.
Bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch und Grenzverletzungen oder einen sonstigen sexuellen Übergriff gegenüber Minderjährigen oder schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen gilt im ifp die entsprechende Ordnung der Erzdiözese München und Freising in der gültigen Fassung (siehe Satzung des ifp). Die unabhängigen Ansprechpersonen sind in Verdachtsfällen auf der Website des Erzbistums München und Freising genannt.
München, Dezember 2023
Isolde Fugunt und Sr. Stefanie Strobel (Vorstand)
Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e.V. (ifp)
Kapuzinerstr. 38, 80469 München